Ihr habt sicher bemerkt, dass es hier ruhiger ist als sonst. Das lag an dem Januarloch, das keins war, auf der einen Seite, auf der anderen Seite auch, dass ich im Moment etwas frustriert bin. Wenn ich mir anschaue, wie viele Kinder nun krank sind, weil Eltern sich weigern zu impfen. Wenn ich mir ansehe, wie viele Kinder todunglücklich sind mit der Schule, da die Eltern zu grossen Druck ausüben und ihnen die Neugierde stehlen, das alles frustriert mich. Letztens stand in der Zeitung, Kinder wären gestorben, weil Eltern versucht haben diese mit Pilzen und Aprikosenkernen vom Krebs zu befreien. Ich weiss, es sind nicht meine Kinder, doch man könnte so viel Leid vermeiden. Doch man ist hilflos und kann nur dastehen und das leiden mitansehen. Man kann sie nicht retten, man kann nicht allen die Augen öffnen oder sie auf die Problematik hinweisen. Und man kann von niemanden erwarten auf einen zu hören. Wer bin ich schon? Es sind ihre Kinder. Aber es tut einfach weh und macht mich wütend. Verdammt wütend. Aber:
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